Hauzenberger SPD wählt Delegierte

30. Juli 2022

Hauzenberger SPD wählt DelegierteHauzenberg.

Der Hauzenberger SPD Ortsverein hat auf einer Mitgliederversammlung die Delegierten für die Aufstellung der Kandidaten zu den Landtags- und Bezirkstagswahlen im nächsten Jahr gewählt.

Hauzenberger SPD wählt Delegierte

Stadträtin und Vorsitzende Evi Oberneder, stellvertretender Vorsitzender Stefan Ranzinger sowie die Vorstandsmitglieder Andreas Anetzberger, Willi Urmann, Helga Kindermann, Johannes Seiser und Renate Krieg werden bei der Kandidatenwahl mitentscheiden. Als Ersatzdelegierte wurden Johann Anetzberger, Helmut Feßl, Manfred Stöbich, Johannes Schätzl Jürgen Hoffmann, Stefanie Hartl und Manfred Hoffmann gewählt. Für den Wahlkreis Passau-Ost will amtierender MdL Christian Flisek erneut seinen Hut in den Ring werfen. Auf der Veranstaltung betonte er in seinem Grußwort, dass er jederzeit dazu bereit wäre, mit seiner Bayern-SPD auch auf Landesebene mitzuregieren. Die derzeitige Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern sei am Ende und agiere nur noch wie gelähmt im Landtag. Der ebenfalls anwesende Bundestagsabgeordnete Johannes Schätzl verwies auf die Bedeutung des Ausbaus erneuerbarer Energiegewinnung in Deutschland. Hier müsse und werde die Regierung in Berlin ihre Anstrengungen weiter deutlich vorantreiben. In diesem Zusammenhang diskutierten die Anwesenden erneut über die geplanten Windräder in Hauzenberg. Hier wurde bei Realisierung der Anlagen in jedem Fall eine Bürgerbeteiligung gefordert, um die Akzeptanz der Bevölkerung zu gewährleisten. "Ich vertrete weiterhin den Standpunkt, dass wir bei Zustimmung aller Fachstellen bezüglich Kriterien wie Natur- und Wasserschutz unseren Teil zum Klimaschutz beitragen müssen. Hier bietet sich außerdem die Chance, als Region unabhängiger zu werden von fragwürdigen Lieferanten fossiler Energieträger", sagte die Vorsitzende der Hauzenberger SPD in Anspielung auf den Ukraine-Krieg. − red/Foto: privat Quelle: PNP

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