SPD dankt Willi Urmann und Johannes Seiser

12. September 2020

SPD dankt Willi Urmann und Johannes Seiser, 18 beziehungsweise sechs Jahre Mitarbeit im Stadtrat – Politik mit Themenfilmen erläutern

SPD dankt Willi Urmann und Johannes Seiser
SPD dankt Willi Urmann und Johannes Seiser

Als Abschiedsgeschenk haben die beiden scheidenden SPD-Stadtratsmitglieder Johannes Seiser (vorne, v.l.) und Willi Urmann von Evi Oberneder ein kleines Sitzbankerl "mit rotem Filz" als Sitzunterlage geschenkt bekommen. −Foto: SPD

Bei einer kleinen Feierstunde hat die SPD den beiden ausgeschiedenen Stadträten Hannes Seiser und Willi Urmann für die geleistete Arbeit im Kommunalparlament gedankt. Willi Urman gehörte dem Gremium seit 2002 an, also 18 Jahre, Hannes Seiser in der vergangenen Periode von 2014 bis 2020. Willi Urmann war der "Ruhepol in der Fraktion"

Fraktionssprecherin Evi Oberneder würdigte Willi Urmann als "Ruhepol in unserer Fraktion mit viel diplomatischem Geschick". Er habe stets mit klaren Gedanken auch problematische Fragen durchleuchtet, "ohne dabei aber die kritischen Aspekte zu vernachlässigen". Auch ihr persönlich sei er als junge Stadträtin in den Anfangsjahren stets eine große Hilfe gewesen, so dass sie sich in das Gremium und die politischen Abläufe besser habe einfinden können, sagte Oberneder. Hannes Seiser dankte die Fraktionssprecherin "für einen sehr erfolgreichen Bürgermeisterwahlkampf 2012" und dafür, "dass er das Mandat trotz seiner Arbeit in München stets voll und ganz ausgefüllt hat". Dabei lagen ihm sozialpolitische und personalpolitische Themen besonders am Herzen. Kritische Dinge habe er stets hinterfragt, Probleme nicht gescheut und benannt. Johannes Seiser ist ein Organisationstalent Hannes Seiser sei aber auch ein regelrechtes Organisationstalent, der "unserer SPD in dieser Funktion hoffentlich noch recht lange erhalten bleibt", meinte die Fraktionssprecherin. Beide, Urmann und Seiser, hätten viel Kraft und etliches Herzblut investiert, dabei Privattermine häufig hintangestellt. Nun aber hätten sie mehr Zeit für ihre Familien und "die schönen Dingen im Leben", auch wenn beide "vielleicht ein bisschen traurig sind, weil sie im Stadtrat nicht mehr mit uns gemeinsam für unsere Ziele kämpfen können". Oberneder dankte bei der Feier aber auch allen anderen SPD-Mitgliedern, die sich auf eine Stadtratskandidatur eingelassen und damit ihre Bereitschaft dokumentiert hatten, sich ehrenamtlich für Hauzenberg zu engagieren. "Wer an den Dingen seiner Gemeinde keinen Anteil nimmt, ist nicht ein stiller, sondern ein schlechter Bürger", erinnerte die SPD-Bürgermeisterkandidatin an eine Sentenz des attischen Staatsmanns Perikles, bedauerte dabei aber auch, "dass man den Lohn für die viele Arbeit nicht erhalten hat und nur noch vier Mandate erobern konnte". Neue Wege gehen in der Arbeit im Stadtrat Für die künftige Arbeit im Stadtrat versucht die SPD neue Wege zu gehen und wichtige, brisante Themen mit kleinen Filmen zu erläutern. "Die Bürger sollen so besser verstehen und nachvollziehen können, warum wir für oder gegen etwas gestimmt haben", sagte Oberneder. Damit werde eine Idee von Andi Anetzberger umgesetzt, der künftig als Kameramann fungieren wird. Quelle: PNP, Pr

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